Welthaltigkeit und Fremdheit – Schlüsselbegriffe für die deutschsprachige Gegenwartsliteratur

In Die Literarische Welt vom 24. März 2012 konstatiert Klara Obermüller: „In der deutschsprachigen Literatur geben immer mehr Autoren nichtdeutscher Muttersprache den Ton an“, und führt aus, dass die Werke der Autoren „nach einer völlig neuen Definition dessen verlangen, was unter deutscher Literatur zu verstehen ist.“ Die Gemeinsamkeit der Autoren bezieht sich vor allem auf […]

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Buchmarkt USA: Was bedeuten die aktuellen Geschehnisse für den internationalen Buchmarkt?

Am Mittwoch klagte das amerikanische Justizministerium fünf der größten amerikanischen Verlage und Apple an. Grund dafür: Kartellverfahren mit dem Zweck, die wachsende Macht Amazons durch einen Wechsel zum sogenannten “Agentur-Modell”, zu bremsen. Dies würde die Preise von E-Books deutlich erhöhen. Nun haben drei der fünf Verlage, HarperCollins, Hachette und Simon & Schuster, sich mit dem

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Menschheitsekel ist für alle da! Christian Krachts „Imperium“ in kolonialliterarischer Tradition

Die Wellen an den Gestaden des ehemaligen Neupommerns könnten höher nicht schlagen als jene, die Christian Kracht mit seinem Roman „Imperium“ oder wohl doch eher der Spiegel-Redakteur Georg Diez mit seiner Kritik daran verursacht hat. Nähe zu rassistischem und totalitärem Gedankengut hatte Diez dem Schweizer vorgeworfen, der seit seinem Roman „Faserland“ 1995 als einer der

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Er kam, las und schwieg.
Christian Kracht in der Kulturkirche Köln

Das Publikum ist erleichtert. Da sitzt er, leibhaftig, auf der Bühne und streift sich scheu die blonden Haare aus dem gebräunten Gesicht. Nach all den geplatzten Auftritten ist Christian Kracht immerhin zur lit.COLOGNE nach Köln gekommen, um aus seinem neuen Buch Imperium vorzulesen. Mehr aber auch nicht. Fotos sind verboten, Fragen ebenfalls. Daran muss sich

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„Schmuckstücke“ aus dem antiken Bücherregal: „Die Kunst, den Mann fürs Leben zu finden“

Dass sich die Rolle der Frau in den letzten Jahren verändert hat, ist offensichtlich. Die Frau von heute ist selbstbewusst, emanzipiert und stark. Wie sehr sich das Frauenbild in den letzten zehn Jahren verändert hat, wird vor allem in der Literatur deutlich.

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»Aber wo ist die Leiche?« Charles Dickens 200. Geburtstag

Zweifellos war Charles Dickens ein Workaholic. Und selbst das mag noch ein Euphemismus sein. Dickens war ein exzessiver Briefeschreiber, Journalist, Herausgeber, Laiendarsteller, Entrepreneur, Vater von zehn Kindern, leidenschaftlicher Spaziergänger (12-15 Meilen am Tag) und zu guter Letzt Verfasser von Weltliteratur… Um nur einige Leistungen zu nennen. Die Engländer behaupten gar, er habe mit A Christmas

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»Alzpoetry« Gegen die Tintenkleckse im Gedächtnis

Alzpoetry ist ein Wort, das nicht im Duden steht, das noch niemand bei wikipedia definiert hat, das vergleichsweise wenig Treffer bei google ausspuckt. Zusammengesetzt aus „Alzheimer“ und „Poetry“ steht ein großartiges Projekt hinter diesem Begriff. Litaffin sprach mit Lars Ruppel über die Umsetzung des Projektes in Deutschland.

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»WortWelten« Vom Reichtum der Fremde

Sherko Fatahs neuer Roman Ein weißes Land (Luchterhand) wird von Thomas E. Schmidt (Die Zeit) als Beispiel angeführt, „wie welthaltig die deutsche Literatur geworden ist.“ Dieser Welthaltigkeit widmet sich die seit 2007 jährlich in Bremen stattfindende globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur. Eingeladen werden Autorinnen und Autoren, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihr Geburtsland verließen

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