Archiv

Welcome to Bavaria. Das Erbe der Biermösl Blosn

Der Anlass der Nachricht ist irgendwie traurig, die Urheber dagegen gehören zum Komischsten, was das deutschsprachige (Musik-)Kabarett zu bieten hat: Die Biermösl Blosn lösen sich auf. Das haben die drei Brüder Hans, Christoph und Michael Well für Anfang 2012 angekündigt. Sie hinterlassen ein gewichtiges Erbe – für Bayern UND Preußen.

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„Ruft Goethe an?“
John von Düffel bei der Absolventen- und Immatrikulationsfeier

Pünktlich zum Semesterstart findet sich unser Studiengang jedes Jahr zur Absolventen- und Immatrikulationsfeier zusammen, um die frisch gebackenen Mastertitelträger zu verabschieden und die Erstsemester zu begrüßen. Nicht fehlen darf dabei die Festrede. Nach dem Journalisten Gregor Dotzauer und der Agentin Petra Eggers in den vergangenen Jahren kamen erheiternde Worte und Wünsche in diesem Jahr vom

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John von Düffel bei der Absolventen- und Immatrikulationsfeier
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Goethe im Supermarkt?

Bücher kann man nicht nur in Buchhandlungen, Antiquariaten oder im Internet kaufen, sondern auch im Supermarkt. Was ist vom Bücher-Shopping mit großem Einkaufswagen zu halten? Ist ein Supermarkt wirklich ein Ort, an dem Bücher verkauft werden sollten? Und wenn ja, welche? Eine Überlegung.

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enhanced eBooks – nur angereichert oder auch bereichert?
Das „Schandweib“ im Test

Über den Begriff des enhanced eBooks ist schon viel diskutiert worden. Die Frage dabei ist immer wieder, wie dieser „enhanced content“, mit dem das Buch erweitert wird, aussehen kann und soll. Wo liegt die Grenze zwischen einem normalen und einem angereicherten eBook? Und noch viel wichtiger: Wann bietet dieser weitere Inhalt einen wirklichen Mehrwert? Wir

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Vom Sprechtext zum Debütroman: Zwei Rezensionen

Die Frage, ob Spoken Word und gedrucktes Wort miteinander vereinbar sind, hat die Poetry Slam Szene in den letzten Jahren vielfach diskutiert und häufigst fröhlich bejaht. Etliche Bühnenpoeten haben ihre Sprechtexte mittlerweile veröffentlicht – und gezeigt, dass ihre Texte auch ohne Performance ein Publikum finden. Immer wieder haben einzelne Performer auch die Großform der Erzählung, den

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Filmriss, Genitalhumor und Liebe
– in der lettrétage werden Texte junger Autoren diskutiert

Vor und mit dem Publikum über die eigenen Texte diskutieren und sich der Kritik stellen – kein Kinderspiel. Das wagten drei Autoren aus den Zentren der jungen deutschen Literatur Hildesheim, Leipzig und Berlin. In der Reihe außerbetrieb lud die die Berliner Lesebühne kreuzwort am Mittwochabend zum Workshop „Netzbetriebe Prosa“ in die lettrétage ein. Isabel Bredenbröker, Hakan Tezkan

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– in der lettrétage werden Texte junger Autoren diskutiert
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Alles ein Versuch – Das Beste aus dem Dummy Magazin in einem Buch

Das aktuelle Thema des Gesellschaftsmagazins Dummy ist Scheiße. Wer die Website der Zeitschrift besucht, sieht zur Zeit einen kotenden Mann und hört ein Toilettenspülgeräusch. Auch das Inhaltsverzeichnis liest sich wenig appetitlich. „Wie man aus Scheiße Gold macht“, ein Gespräch mit einem Dixi-Klobesitzer, oder auch „Gott ist Kot – Ein erhellendes Gespräch über eine dunkle Materie“.

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Fotografische Chronologie der Literatur:
Renate von Mangoldt im Interview

Elias Canetti, Max Frisch, Elfriede Jelinek, Peter Esterházy, Karen Duve oder Zsuzsa Bánk sind nur einige der über 1000 Autoren, die die Fotografin Renate von Mangoldt seit der Gründung des Literarischen Colloquiums portraitierte. Ihre Schwarz-Weiß-Bilder prägen unser literarisches Gedächtnis auf visueller Ebene. Per E-Mail beantwortet Renate von Mangoldt Fragen zu ihrer Arbeit am LCB, der

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Signierte Bücher als Geldanlage

Banker investieren bekanntlich in Goldbarren und Aktienpakete. Geisteswissenschaftler hingegen in Bücher. Gern schaffen sie sich ein weiteres Billy-Regal an, um die Bildungsbürgertapete fortführen zu können. Randbemerkung: Auch das ist möglicherweise ein Grund, warum das eBook hierzulande bisher ein Nischendasein fristet. So mancher Bibliophile mehrt und hortet nicht nur sein Wissen, sondern trägt auch zur Altersvorsorge

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LORIOT!

Wie gebannt saß ich vor dem Fernseher, mit offenem Mund, weit aufgerissenen Augen. Kaum traute ich mich zu atmen. Ich konnte einfach nicht glauben, was da auf dem Bildschirm vor sich ging. An Lachen war gar nicht zu denken. Ich konnte alles so genau verstehen, wie ich noch nie etwas verstanden hatte – und doch

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„Bitteres Glück“: Liao Yiwu beim Internationalen Literaturfestival Berlin

Anm. d. Red. [06.03.2018]: Der Autor des folgenden Beitrags, Johannes Schüller, schrieb in den Jahren 2010 und 2011 für Litaffin. Mittlerweile bewegt er sich in rechtspopulistischen Kreisen und gilt als Mitbegründer der Identitären Bewegung in Deutschland. Wir, die Litaffin-Redaktion, wollen uns hiermit ausdrücklich von Johannes Schüller und jeglichem rechten Gedankengut distanzieren.  Das Internationale Literaturfestival Berlin

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