Vom Krieg
Die Anthologie „Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt“ versammelt Texte von geflüchteten AutorInnen aus Kriegs- und Krisengebieten. Die häufigste Antwort auf die Frage, was sie sich wünschten, war: „Weiterschreiben.“
Die Anthologie „Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt“ versammelt Texte von geflüchteten AutorInnen aus Kriegs- und Krisengebieten. Die häufigste Antwort auf die Frage, was sie sich wünschten, war: „Weiterschreiben.“
Garth Greenwell erzählt in seinem Debütroman Was zu dir gehört eine Liebesgeschichte zwischen zwei ungleichen Männern in Bulgarien. Vor dem Hintergrund eines Lands voller Tristesse schildert er in poetischer Prosa den Abgrund, der sich zwischen dem unbedingten Begehren und der Scham auftut.
Liebesgrüße aus Sofia Read More »
Wie stark Politik und Literatur ineinander übergehen, ist im Fall von Katalonien unübersehbar. Durch die vielseitige Auslegung ist es quasi unmöglich, eine klare Grenze zu ziehen. So ist auch die Frage spannend, auf welcher Sprache katalanische Autor*innen schreiben. Und wie ist ein Buch zu klassifizieren, das von Katalan*innen auf Castellano verfasst wurde?
Die Unsichtbarkeit der katalanischen Autor*innen Read More »
Zartheit und subtiler Sprachwitz zeichnen Marion Poschmanns 2017 erschienen Roman Die Kieferninseln aus. Die Autorin, die vor allem für ihre Lyrik bekannt ist, sorgt auch mit ihren Prosawerken immer wieder für Aufmerksamkeit. So verwundert es nicht, dass Die Kieferninseln direkt auf der Shortlist für den deutschen Buchpreis stand und sie für ihr Werk mit dem
Ein Buch wie ein Traum: Marion Poschmann „Die Kieferninseln“ Read More »
Am 15. Februar lud der Wagenbach Verlag herzlich in die österreichische Botschaft ein. Der Grund: Milena Michiko Flašar hat seit 2012 das erste Mal wieder einen Roman veröffentlicht. Nach ihrem letzten Erfolg, „Ich nannte ihn Krawatte“, mehrfach ausgezeichnet und 2012 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, präsentiert die österreichische Autorin ihr viertes Buch, das am
„Ich bin sogar verliebt“ Read More »
„Mittelfinger sind keine Argumente“ – dieses Zitat aus Der Aufstieg des Mittelfingers hätte ebenso gut Titel dieses auf den Punkt gebrachten humorvollen Sachbuchs sein können, das jedem Maulheld im Internet, jedem ‚Das wird man doch wohl noch sagen dürfen‘-Sager und jedem Schlips, der sich den Schuhsohlen dieser Welt zu nahe fühlt, den Wind aus den Segeln
Warum die Beleidigung heute zum guten Ton gehört Read More »
Es ist 14 Uhr am Sonntagnachmittag im Heimathafen Neukölln. Man kennt sich und steht in kleinen Grüppchen zusammen, im vollen Foyer und draußen mit der obligatorischen Zigarette. Man hat schon viel gemeinsam gehört und gesehen an diesem Wochenende und spricht mit Expertise über die vorgetragenen Texte. Journalist*innen streifen mit Notizblöcken und Mikrofonen durch die plaudernde
Ein Ende, das ein Anfang ist – das Finale des 25. open mike Read More »
Am Sonntag geht der open mike in die zweite Runde. Um elf Uhr beginnen die Lesungen, Literaturbegeisterte versammeln sich nach durchtanzter Nacht, ausgiebigem Schlaf oder auch üppigem Frühstück wieder im Heimathafen Neukölln, um den jungen Stimmen der deutschsprachigen Literaturlandschaft zu lauschen.
Heiter bis wolkig – Tag zwei des 25. open mike Read More »
Der in rotes Licht getauchte Saal des Heimathafens Neukölln ist zu Beginn der Lesungen des 25. open mikes gut gefüllt. Zwölf der insgesamt 20 Finalist*innen tragen am ersten Tag ihre Texte einem breiteren Publikum vor. Den Anfang machen an diesem Samstag Magdalena Kotzurek, Laura Schiele, Christian Schulteisz und Timotheus Riedel. Unsere Highlights.
Texte, in diesem in rotes Licht getauchten Saal – Tag eins des 25. open mike Read More »
Bevor sich am Wochenende junge Autor*innen der Jury des open mike und dem Publikum im Heimathafen Neukölln präsentierten, kehrten ehemalige Finalistinnen auf dieselbe Bühne zurück, auf der sie einst am Wettbewerb teilnahmen. Sichtlich entspannt präsentierten Doris Anselm, Alina Herbing und Andra Schwarz in Begleitung ihrer Lektor*innen und Verleger*innen sich und ihre literarischen Debüts. Durch den
Von Debütantinnen und ihren Macher*innen Read More »
Sie waren voller kluger Gedanken, zudem günstig und passten in jede Manteltasche: Theoriebändchen, Theorie-Bibeln, Fledderhefte – wie man sie auch immer nennen möchte – treue Begleiter von Studierenden und unverzichtbar für die Information und Disputation aktuellen Zeitgeschehens.
Nichts wie ran an die Theorie! Read More »
Petra Kassler ist Mitarbeiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Litprom. Die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V. gibt es schon seit 1980 und vermittelt Kontakte zwischen den Buchmärkten der genannten Länder und dem deutschsprachigen Raum. Petra Kassler ist verantwortlich für die Gestaltung der Website und den Newsletter. Zusätzlich betreut sie inhaltlich den Anderen Literaturklub und koordiniert Finanzen und
Und was macht man damit? #13 Petra Kassler Read More »
Die Autorin Katja Petrowskaja spricht im Interview über die Angst vor dem Nichtverstandenwerden, ihre Faszination für Berlin und darüber, wie man zufällig den Bachmann-Preis gewinnt
„Ich wollte mit diesem Buch Ruhe finden“ Read More »
Im Jahr 2010 sorgte Helene Hegemann mit ihrem Debüt „Axolotl Roadkill“ für Aufruhr in den Feuilletons. Im letzten Jahr entließ die polarisierende Jungautorin ihren zweiten Roman auf den deutschen Buchmarkt. „Jage zwei Tiger“ ist nicht nur eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Es ist ein Roadtrip ohne Road, frech, schrill, unsexy. Auch dieses Mal scheiden sich
Roadtrip ohne Road Read More »