Heute ist Indiebookday! Auch die Litaffin-Redaktion hat sich ordentlich ins Zeug gelegt und einen Beitrag zur Unterstützung der vielen tollen Independent-Verlage geleistet. Warum wir uns gerade für dieses Buch entschieden haben, seht ihr unten (von links nach rechts). Vielen Dank an den mairisch Verlag für diese tolle Aktion!!
Milena Michiko Flasar: Ich nannte ihn Krawatte. Verlag Klaus Wagenbach.
(Ariane Bellgardt: “Ich bin schon vor etwa einem halben Jahr durch eine Rezension in der Zeit auf das Buch aufmerksam geworden. Außenseiter-Geschichten, wenn man das so sagen kann, interessieren mich. Figuren, die abseits oder am Rand einer Gesellschaft stehen, können oft einen anderen Blick auf diese werfen. Das öffnet oft neue Räume und bietet dem Leser Denkanstöße. Nun nutze ich den Indiebook-Day, um “Ich nannte ihn Krawatte” endlich zu kaufen.”)
Jonathan Littell: In Stücken. Matthes & Seitz Berlin.
Valeria Luiselli: Die Schwerelosen. Verlag Antje Kunstmann.
(Anne Stukenborg: “Bei einem so fantastischen Angebot an Indiebooks fällt die Auswahl schwer. “Nimm (wenigstens) Zwei” wurde zugleich mein Motto: Bücher, Buchhandlungen, Verlage. Aber heute Abend wird es ernst: Was zuerst lesen? Einen labyrinthischen Mikroroman von Littell mit dem wunderbaren Titel “In Stücken”, der die Grenzen zwischen Traum und Wachen thematisiert, oder das literarische Debüt Luisellis “Die Schwerelosen”, das inhaltlich mit “witzig, klug und von schwebender Leichtigkeit” beschrieben wird und überdies ein optischer Knaller ist? So oder so: Ich freue mich schon sehr darauf – ebenso auch auf den Indiebookday 2014!”)
Anna Weidenholzer: Der Winter tut den Fischen gut. Residenz Verlag.
(Claudia Katzmarski: “Nicht nur, dass der Roman für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 nominiert war, er hat mich auch optisch sehr angesprochen. Nun liegt das Buch auf meinem Nachttisch und wartet ungeduldig darauf, gelesen zu werden.”)
Angelika Meier: Stürzen, drüber schlafen. Diaphanes.
(Tim Bagner: Sowohl Verlag und Autorin von “Stürzen, drüber schlafen” haben mir erst mal gar nichts gesagt. Aber der Titel hat mich neugierig gemacht. Und der U4-Text hat diese Neugierde noch verstärkt. Ich lese gern Texte, die einerseits eng an der Realität sind, andererseits aber absurde Tendenzen haben.”)
Thomas Martini: Der Clown ohne Ort. Frankfurter Verlagsanstalt.
(Julia Marquardt: „Ein Spontankauf! Titel und Cover haben mich direkt angesprochen. Nun freue ich mich sehr auf die Stunden, die ich mit Thomas Martinis Debütroman verbringen kann.“)
Stevan Paul: Schlaraffenland. Mairisch Verlag.
(Katharina Hierling: “Stevan Paul unterstreicht seine Geschichten über das Kochen mit wunderbaren Rezepten. Daneben hat dieses Buch den schönsten Untertitel seit langem. Ich bin dann mal in der Küche…”)
Byung-Chul Han: Agonie des Eros. Matthes & Seitz.
Byung-Chul Han: Müdigkeitsgesellschaft. Matthes & Seitz.
(Mailin Micke: „Dass ich diese Bücher haben muss, stand schon lange fest, und da kam der Indiebookday als Anlass gerade recht, sie endlich zu kaufen. Nicht nur dass sie spannende Gesellschaftsanalysen liefern, sie sind auch einfach unheimlich schön gestaltet.“)
Yellow Umbrella: Der Reggaehase Boooo und die rosa Monsterkrabbe. Voland & Quist.
(Steffen Szary: “Der Reggaehase Boooo aus dem Reggaenwald samt passender Musik als Sahnehaube für die Vorlese-Session – mehr indie geht nicht!”)
Wir freuen uns auf´s nächste Jahr!
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