Literaturkritiker und Alfred-Kerr-Preisträger Gregor Dotzauer zu den Perspektiven des Feuilletons, der Bücher und den Studierenden aus Leidenschaft
Rede anlässlich der Immatrikulation der neuen Studienenden und der Verabschiedung des höheren Jahrgangs der Angewandten Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin am 26.10.2009 im Literarischen Colloquium Berlin
Kernaussagen Dotzauers:
- Ich bin kein Motivationstrainer.
- Ich bin drin. Sie sind draußen. Und Sie wollen rein.
- Die Zeitung, und insbesondere das Feuilleton, ist bedroht.
- Um das Buch ist mir nicht bang.
- Im Spiel um Aufmerksamkeit gewinnt der mediale Einsatz vor der Urteilskraft.
- Blogosphäre etabliert Tyrannei des Trivialen
- Journalismus hat mit PR so wenig zu tun wie Kunst mit Werbung.
- In der Angewandten Literaturwissenschaft wechseln die Bewertungen, die Grundprobleme bleiben.
- Ich profitiere von den Vorzügen der Gegenwart ganz ungeniert.
- Texte müssen über pure Informationsvermittlung hinaus gehen.
Letzte Artikel von Lina Kokaly (Alle anzeigen)
- Alles ein Versuch – Das Beste aus dem Dummy Magazin in einem Buch - 20. September 2011
- Superhelden gratis – Am Samstag verschenken Läden Comics - 12. Mai 2011
- Flair der 90er – Stefan Petermann schreibt Geschichten in Ausschau halten nach Tigern - 11. April 2011
Pingback: Gerne, für wenig Geld – rein ins Berufsleben -- litaffin |Rezensionen, Literaturbetrieb, Literatur, Berlin
Pingback: “Ruft Goethe an?” John von Düffel bei der Absolventen- und Immatrikulationsfeier -- litaffin |Rezensionen, Literaturbetrieb, Literatur, Berlin