Wer darf denn eigentlich schreiben? Das fragten am Dienstagabend Martina Koesling und Susanne Klimroth in der Lettrétage. Vier Berliner Autorinnen und Autoren (Kurz-Bios gibt es HIER) waren eingeladen, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Heraus kam eine ehrliche Diskussion und der Konsens: Jeder darf schreiben. Klar. Aber darf man diese Frage denn eigentlich stellen? Ein paar LESUNGSFETZEN*.
Maria Natt ist Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13. Hier ein paar ihrer Texte (Wer erkennt die Sprache der letzten Gedichte?):
Christian Wöllecke war Stadtschreiber von Ranis, wo auch sein Roman entstand. Ein paar Jahre Abstand brachte neue Texte. Er liest aus Bei Hartmut:
Lyrikerin Monika Rinck wurde gebeten, über das Gedicht Zieh den Mondkork endlich aus der Nacht! von Christine Lavant zu schreiben. Hieraus liest sie:
Ralf Pfennig ist Mitglied der Autorengruppe Tintenschiff, arbeitet eigentlich als Krankenpfleger, und liest aus seinem Text Alles neu:
Fotos von der Lesung gibt es HIER.
*in unseren LESUNGSFETZEN findet ihr Ton-Ausschnitte aus Lesungen, die wir besucht haben.
- Vom Gewappnet sein und Kontrolle verlieren - 13. Dezember 2015
- Berlins freie Literaturszene: Im Gespräch mit Dr. Ingrid Wagner - 18. November 2015
- Berlins freie Literaturszene:Im Gespräch mit Moritz Malsch (Lettrétage) - 18. November 2015