LESUNGSFETZEN* Lettrétage: Wer darf eigentlich schreiben?

Wer darf denn eigentlich schreiben? Das fragten am Dienstagabend Martina Koesling und Susanne Klimroth in der Lettrétage. Vier Berliner Autorinnen  und Autoren (Kurz-Bios gibt es HIER) waren eingeladen, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Heraus kam eine ehrliche Diskussion und der Konsens: Jeder darf schreiben. Klar. Aber darf man diese Frage denn eigentlich stellen? Ein paar LESUNGSFETZEN*.

 

lesungsfetzen
Maria Natt ist Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13. Hier ein paar ihrer Texte (Wer erkennt die Sprache der letzten Gedichte?):

 

Christian Wöllecke war Stadtschreiber von Ranis, wo auch sein Roman entstand. Ein paar Jahre Abstand brachte neue Texte. Er liest aus Bei Hartmut:

 

Lyrikerin Monika Rinck wurde gebeten, über das Gedicht Zieh den Mondkork endlich aus der Nacht! von Christine Lavant zu schreiben. Hieraus liest sie:

 

Ralf Pfennig ist Mitglied der Autorengruppe Tintenschiff, arbeitet eigentlich als Krankenpfleger, und liest aus seinem Text Alles neu:

 

Fotos von der Lesung gibt es HIER.

 

*in unseren LESUNGSFETZEN findet ihr Ton-Ausschnitte aus Lesungen, die wir besucht haben.

Eva Schneider

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